First Responder Poppenricht wünschen sich mehr Aufmerksamkeit

34 Einsätze, 2821 Einsatz- und Bereitschaftsstunden, 73 Mitglieder im Förderverein. Eine stattliche Bilanz für die First Responder Poppenricht. Bei der Jahreshauptversammlung wurde darüber ausführlich berichtet. Und mit Zuversicht in die Zukunft geblickt.

Vorstand Stefan Giehrl gab den 24 anwesenden Mitgliedern zunächst einen allgemeinen Rückblick der letzten Monate und informierte über die Arbeit des Fördervereins. Dem BRK angegliedert liefen hierbei einige Aktionen, um zum einen über das Engagement der First Responder die Bevölkerung zu informieren, zum anderen natürlich auch, um neue Mitglieder zu gewinnen.

Ziel war es dabei, die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit des Gemeindebereichs auf den Verein und die Arbeit der First Responder zu lenken, da diese eigenständig agieren, unabhängig von der Feuerwehr und als Unterstützer und schnelle Eingreifgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes. Nach Giehrls Worten war die Resonanz daraus bisher eher verhalten, mehr hätte man sich gewünscht.

Dass die Arbeit der First Responder einen sehr hohen Stellenwert in der Gemeinde hat, bestätigte Bürgermeister Hermann Böhm. „Ich bin dankbar und stolz, was sie hier in der Gemeinde für die Gemeinde leisten. Für mich sind sie alle ein Leuchtturm im Landkreis, der gerade bei dieser Tätigkeit herausragt“.

Nach Böhms Worten wurde enorm viel gemacht. „Wichtig für mich zu sagen ist, sie als neuer Verein und sehr wichtige Organisation, der sich sehr stark engagiert, besonders hervorzuheben den es weiterhin zu fördern gilt.“

Besonders viel Lob erhielt Michael Reimelt von allen Seiten. Er engagiert und agiert als treibende Kraft, unter anderem in der Aus- und Weiterbildung. Derzeit sind neun Ehrenamtliche im Einsatz, Reimelt sieht hier noch weiteren Bedarf. Blickt aber stolz auf das bisher geleistete.

34 Einsätze unterschiedlichster Art wurden bisher durch die First Responder abgearbeitet. Vornehmlich im Gemeindebereich Poppenricht, aber auch zur Unterstützung führten die Einsatzwege bereits nach Sulzbach-Rosenberg und Hahnbach. Wichtig sei dabei auch die stetige Aus- und Weiterbildung. Durchgeführt unter anderem durch Rettungswagen-Praktika, bei denen Einsätze mit dem Rettungswagen regelmäßig begleitet werden.

Finanziell steht man dabei auf gesunden Beinen, freut sich über weitere Spenden und Helfer. So konnten erst vor kurzem neue Einsatzhelme als Spende eines Gönners in Empfang genommen werden, ein Stellplatz für das Einsatzfahrzeug wird derzeit durch die Gemeinde geprüft.

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