Durchwegs erfolgreiches Resümee bei den Ursensollener Ausbildungstagen.

Über vier Tage verteilt boten Betriebe in der Gemeinde Ursensollen angehenden Schulabgängern die Möglichkeit, sich über die jeweiligen Ausbildungsberufe bei diesen direkt vor Ort zu informieren.

Zusammengestellt und organisiert wurden die Ausbildungstage in der mittlerweile dritten Auflage von der Gemeindeverwaltung unter Regie von Nina Forster. „Wir hatten zahlreiche Anmeldungen und somit Interesse an allen Berufsgruppen. Dabei haben wir auch festgestellt, dass die Handwerksberufe nicht ganz so begehrt waren wie die kaufmännischen.“

Zehn Jugendliche waren es zum Beispiel, die sich für eine Ausbildung in der Verwaltung interessierten. Amtsleiterin Marianne Bergmeier und Bürgermeister Albert Geitner gaben einen umfassenden Einblick zur Ausbildung bei Gemeinden, Städten und Bezirk.

Geitner nutzte dabei die Gelegenheit bei den Schülern nachzufragen, wie sie denn auf die Ausbildungstage aufmerksam wurden. Durch die Bank war hier zu erfahren, dass in den meisten Fällen die Eltern die treibende Kraft waren. Die Verteilung der extra angefertigten Infohefte an den Schulen kam im wahrsten Sinne des Wortes bei den Jungs und Mädels nicht an.

Gut angekommen ist das Angebot bei den Schülerinnen und Schülern dann trotzdem. Zum Beispiel bei Elisa, Schülerin der Amberger Schwesternschule in der 8. Klasse, die zusammen mit zwei Freundinnen das Angebot nutzte. „Ich war zuerst bei der VR Bank, dann noch bei der Apotheke in Ursensollen und heute hier im Rathaus. Meine Mutter hat gemeint, ich soll die Ausbildungstage nutzen, um zu sehen, in welche Richtung ich dann gehen will.“

15 Betriebe aus der Gemeinde haben heuer ihre Tore für die angehenden Azubis geöffnet gehabt, die 16. und abschließende Station bildete die Gemeindeverwaltung. „Wir fanden es gut, die Firmen fanden es gut, gerade den Schülern einen direkten Einblick in den Ausbildungsplatz zu geben, Fragen vor Ort zu beantworten und sich einfach zu präsentieren. Hier kam durch die Bank nur positives Feedback bei uns an“ freute sich Forster abschließend.

Eine Nachverfolgung, ob es bei dem ein oder anderen umgangssprachlich wirklich gefunkt hat, zwischen Betrieb und angehenden Bewerber, dass macht die Gemeinde natürlich nicht. Die Organisation der nächsten Ausbildungstage in Ursensollen im kommenden Jahr, der steht dagegen nichts im Weg.

,
Dir könnte auch gefallen:
Latest Posts from ANDREASBRUECKMANN