und verkaufsoffener Sonntag in Amberg.
Ein Luftballon kann ein wunderbarer Helfer sein. Zum Beispiel das der fünfjährige Sohn im Trubel nicht verloren geht. Besonders hilfreich beim verkaufsoffenen Sonntag in Amberg. Das Wetter spielte mit, zwar nicht so toll wie am Samstag, doch kam man trockenen Fußes durch die Innenstadt. Das Angebot nahmen die Amberger daher zahlreich war. Die Kaffees am Marktplatz waren eine Stunde vor Start des Entenrennens gut besucht, auch die Sonne kam ein kleines bisschen raus, vom Malteserplatz bis zum Bahnhof luden die Geschäfte mit Rabatten.
Einen besonderen Hingucker lieferte dabei ein Modegeschäft, dass kurzerhand ein Auto in seinen Verkaufsräumen geparkt hatte. Aber auch die 22 Stände am Malteserplatz zum Krüglmarkt waren ein gefragter Anlaufpunkt. Töpferei, Schnitzwerke, Keramik. Händler aus ganz Deutschland waren für die zwei Tage nach Amberg gekommen. Und zogen eine durch die Bank positive Bilanz. Gerade am Samstag bei herrlichem Wetter war die Laufkundschaft und das Interesse groß. Und auch die Aussage des Veranstalters Anno Stock wurde wieder bestätigt: „Der Krüglmarkt ist und bleibt ein Markt für Kunsthandwerk. Industrieware sucht man hier also auch in der Zukunft vergebens.“
Der fünfjährige Max mit seiner Mama an einer und dem Luftballondino in der anderen hatte jedenfalls seinen Spaß. Besonders freute er sich, seine selbstbemalte Ente zum Entenrennen abzugeben. Entgegen genommen hat sie dabei Michael Golinski, der die Enten von Kramerbrücke zum Startpunkt schaffte. Ganz schön viel Arbeit, die Golinski aber mit einem entspannten Lächeln hinnahm.
Aber auch die Amberger Footballer waren mit ihrem Maskottchen ein Anziehungspunkt für viele Kinder. Es klatschte ab, posierte mit den Kindern für einen schnellen Schnappschuss und sorgte dafür, dass die Amberger Footballer mal wieder in aller Munde waren. Und natürlich gab es dann auch noch ein Eis für Max. Da musste man aber durch die Bank vor jeder Eisdiele ein paar Minuten Geduld mitbringen. Das Produkt Eis war an diesem Tag sicherlich dass mit dem größten Umsatz in der Amberger Altstadt.
